Kooperation
Die studentischen Qualifizierungsarbeiten werden in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Conrad Jackisch und Dr. Anne Routschek der Technischen Universität Bergakademie Freiberg betreut.
abgeschlosse Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten
Experimentelle Versuche zur Rillenerosion
sandiger/schluffiger/toniger/lehmiger/skelethaltiger Böden (Aufgaben: Literaturrecherche zum Stand der Forschung, Aufbau und Betreuung der Rinnenanlage, Auffinden geeigneter (sandiger / schluffiger / toniger / lehmiger / skeletthaltiger) Substrate natürlicher Böden, Transport und Lagerung, Probenvorbereitung, selbstständige Versuchsdurchführungen mit verschiedenen Durchflüssen, Neigungen und evtl. Verdichtungen, Auswertungen)
Verifizierung und Bewertung von Bodenschätzungsdaten am Beispiel degradierter Schwarzerden im Südraum Dresdens (Gemarkung Torna, Kauscha,Leubnitz-Neuostra, und Prohlis)
(Aufbereitung von Feldschätzungskarten für ausgewählte Gemarkungen; Digitalisierung von Grablochdaten; Erhebung eigener Felddaten; Erstellung von Verbreitungs- und Qualitätskarten degradierter Schwarzerden (Griserden); Beprobung, Dokumentation ausgewählter Schürfe; ?)
Im Südraum von Dresden treten verstreut degradierte Schwarzerden auf. Die Degradierung ist verschieden weit fortgeschritten. Zumeist sind die Böden kolluvial überlagert.
In einer Bachelorarbeiten sollen aus zu beprobenden Profilen Bodenanalysen gewonnen werden (Körnung, Corg, pH, elektr. Leitfähigkeit, Lagerungsdichte, pF, Festsubstanzdichte, Porenvolumen). Wenn möglich sollen Dünnschliffe aus Bodenaggregaten angefertigt werden. Mikroskopische Untersuchungen sollen Aufschluss über das Vorhandensein von Holzkohle und Artefakten geben. Anhand von zur Verfügung gestellten Aufschlussdaten sollen ferner Verbreitungs- und Qualitätskarten erstellt werden.
Der Arbeit geht eine Recherche über den aktuellen Stand der Schwarzerdeforschung voraus. Die Zusammenarbeit erfolgt mit dem LfA und dem Umweltamt Dresden. (in Bearbeitung)
Verifizierung und Bewertung von Bodenschätzungsdaten am Beispiel degradierter Schwarzerden im Südraum Dresdens (Gemarkung Brabschütz, Leuteritz, Mobschatz und Kemnitz)
(Aufbereitung von Feldschätzungskarten für ausgewählte Gemarkungen; Digitalisierung von Grablochdaten; Erhebung eigener Felddaten; Erstellung von Verbreitungs- und Qualitätskarten degradierter Schwarzerden (Griserden); Beprobung, Dokumentation ausgewählter Schürfe; ?)
Im Südraum von Dresden treten verstreut degradierte Schwarzerden auf. Die Degradierung ist verschieden weit fortgeschritten. Zumeist sind die Böden kolluvial überlagert.
In einer Bachelorarbeiten sollen aus zu beprobenden Profilen Bodenanalysen gewonnen werden (Körnung, Corg, pH, elektr. Leitfähigkeit, Lagerungsdichte, pF, Festsubstanzdichte, Porenvolumen). Wenn möglich sollen Dünnschliffe aus Bodenaggregaten angefertigt werden. Mikroskopische Untersuchungen sollen Aufschluss über das Vorhandensein von Holzkohle und Artefakten geben. Anhand von zur Verfügung gestellten Aufschlussdaten sollen ferner Verbreitungs- und Qualitätskarten erstellt werden.
Der Arbeit geht eine Recherche über den aktuellen Stand der Schwarzerdeforschung voraus. Die Zusammenarbeit erfolgt mit dem LfA und dem Umweltamt Dresden. (in Bearbeitung)
Verbreitung und Eigenschaften von degradierten Schwarzerden im Stadtgebiet und der Peripherie von Leipzig
(Aufgaben: Recherche, Auskartierung von ausgewählten Flächen, Anlegen von Schürfen, Beprobung und Analysen, Karten, Textfassung) (in Bearbeitung)
Welchen Beitrag hat die Winderosion am Bodenverlust gegenwärtig und zukünftig im Nordsächsischen Tiefland? ? Eine Studie von Leipzig
(Aufgaben: Recherche, Auswertung von Boden- und Atmosphärendaten des LfULG, Beprobung und Analysen von Oberflächenhorizonten, Geostatistik, Modellierung, Textfassung)
Mit der Zunahme der mittleren Temperatur vor allem im Winter, Frühjahr und Sommer (/1/) verbunden mit abnehmenden Frühjahrsniederschlägen sind oberflächennahe Bodenbereiche von temporärerer Austrocknung betroffen. Da die Kombination von steigenden Temperaturen und geringeren Frühjahrsniederschlägen den Beginn der Vegetationsperiode trifft, sind besonders brachliegende Ackerflächen der Winderosion ausgesetzt. Die jährliche Hauptwindrichtung in Nordwestsachsen ist Süd, Südwest und West. Der Wind weht vorrangig aus dem sächsisch-thüringischen Lössgefilde. Durch Winderosion kommt es nicht nur zu Bodenverlust. Darüber hinaus können die Stäube in urbanen Gebieten, wie Leipzig, zu erhöhter Staubbelastung bis hin zu Behinderungen im Nah- und Fernverkehr (Sandsturm April 2011, Rostock) führen.
Ziel der Arbeit ist es die gegenwärtige und evtl. zukünftige Bedeutung der Winderosion in Hinblick auf Bodenverlust und off-site Schäden zu untersuchen. Die zentralen Fragen sind dabei: Ist Potenzial für Winderosion im Nordsächsischen Tiefland vorhanden? Wenn ja: Welche Flächen sind besonders gefährdet und warum? Wieviel Material kann dabei verlagert werden? Welche Auswirkungen hat Winderosion besonders auf die Stadt Leipzig (Infrastruktur, Staubbelastung)?
Dazu sollen sowohl vorhandene Boden- und Klimainformationen ausgewertet sowie neue Bodendaten aufgenommen werden. Aus den Punktdaten sollen potentielle, für Winderosion anfällige Flächen ermittelt werden.
Der Arbeit geht eine Recherche und Auswertung aktueller, Thema bezogener Literatur voraus.
/1/ Sachsen im Klimawandel - Eine Analyse. SMUL, 2008 (ISBN: 3-932627-16-4) (in Bearbeitung)
Analyse und Bodenbewertung ausgewählter Standorte im Stadtgebiet von Leipzig - ein Beitrag zum Bodenschutzkonzept
(Recherche; Beprobung von ca. 3 Bodenstandorten (Hortisol, Kolluvisol, u. w.); Analyse physikalischer und chemischer Parameter; Dokumentation, Auswertung und Darstellung der Ergebnisse; Bewertung der Standorte mit Hilfe des Sächs. Bodenbewertungsinstrumentes)
Beprobung und Bodenbewertung grundwassernaher Böden am Bienitz/Leipzig - ein Beitrag zum Bodenschutzkonzept Leipzig
(Recherche; Beprobung von ca. 3 Bodenstandorten (Gley, Niedermoor, Vega); Analyse physikalischer und chemischer Parameter; Dokumentation, Auswertung und Darstellung der Ergebnisse; Bewertung der Standorte mit Hilfe des Sächs. Bodenbewertungsinstrumentes)
Lessivierung in jungen Böden - Analyse und Charakterisierung
(Zusammenarbeit mit dem LfULG Sachsen und evtl. angrenzender Bundesländer) (Aufgaben: Recherche, Auswertung der Recherche des FIS Boden, Anlegen von Schürfen, Beprobung und Analysen, Textfassung)
Analyse und Charakterisierung degradierter Schwarzerden in Dresden
Im Südraum von Dresden treten verstreut degradierte Schwarzerden auf. Die Degradierung ist verschieden weit fortgeschritten. Zumeist sind die Böden kolluvial überlagert.
Die Schwarzerden entstanden vermutlich unter semiariden bis semihumiden Klima. Feldaufnahmen geben vorerst keine Hinweise auf neolithisch beeinflusste Bodenbildung. Beachtenswert ist das verstreute Auftreten der Schwarzerden.
In einer Bachelorarbeiten sollen aus 3 beprobten Profilen Bodenanalysen gewonnen werden (Körnung, Corg, pH, elektr. Leitfähigkeit, Lagerungsdichte, pF, Festsubstanzdichte, Porenvolumen). Weiterhin sollen Dünnschliffe aus Bodenaggregaten angefertigt werden. Mikroskopische Untersuchungen sollen Aufschluss über das Vorhandensein von Holzkohle und Artefakten geben.
Der Arbeit geht eine Recherche über den aktuellen Stand der Schwarzerdeforschung voraus.
Bewertung ausgewählter Pedotope: Ein Beitrag zum Bodenschutzkonzept Leipzig (Herr Diener; abgeschlossen)
Tiefenverteilung der Schwermetallbelastungen im Gebiet der Dresdener Elbaue (Fr. Werner; abgeschlossen)